Kalk im CSU-Wahlkampf?
Wochenlang argwöhnen Presse und Internet im Herbst 2008, Oliver Kalkofe habe versucht, unter dem Tarnnamen „Barbara Titzsch“ unerkannt in Nürnberg für die CSU zur Bezirkswahl anzutreten.
Sogar das Nachrichtenmagazin TITANIC forderte den Kalk am 25. September 2008 zum Outing auf: „Oft sehen Sie in den Mattscheiben-Verkleidungen ja täuschend echt aus. Aber dass Sie Bezirksrätin Barbara Titzsch von der CSU sind, das glaubt Ihnen doch kein Mensch! Jedenfalls nicht TITANIC.“ Im Kölner EXPRESS dementierte Tags drauf Frau Titzsch mit einem kecken: „Kalkofe ist mir vom Wegschalten bekannt.“
Tatsächlich bereitete sich der Kalk auf die Frühstyxradio-Minitour vor, während die real existierende Barbara Titzsch ihren Wahlkreis in Nürnberg-Ost mit satten 36,47% der abgegebenen Stimmen (also nur knapp sieben Prozentpunkten unter dem CSU-Landesergebnis) für sich gewinnen konnte.
Hossa!