#SchleFaZ-Tour-Tickets:

  • Veröffentlicht am 2. Februar 2024

    753 | TVS 04/24

    Es ist unglaublich, aber wahr – Privatfernsehen wird 40 Jahr! Herzlichen Glückwunsch, bunte Blumen von der Tanke und ein Doppelkorn auf sein Wohl! Doch so gern wir alle feiern würden, so scheint es doch leider, dass es dem guten alten Schlachtross gerade nicht wirklich gut geht. Vor längerer Zeit sagte ich mal: ‚Wäre das Fernsehen ein Pferd, man hätte es längst erschossen!‘ Vielleicht etwas übertrieben, denn so ganz möchte ich die Hoffnung noch nicht aufgeben – aber der klapperige Zosse wirkt derzeit schon extrem frustriert und verwirrt. Oder um in der Pferde-Allegorie zu bleiben: es ist zwar noch kein Fall für den Abdecker, aber meist läuft es nur noch orientierungslos über die Medienwiese, wiehert wirr vor sich hin und äppelt unkontrolliert dampfende Haufen in die Botanik.

    Von dem wohlgelaunten Wagemut und der übermütigen Euphorie der ersten Lebenshälfte ist jedenfalls kaum noch etwas zu spüren. Leider. Vergessen wir mal das erste unbeholfene Jahrzehnt des Aufbaus und der Konsolidierung, als ARD/ZDF noch arrogant mit gerümpfter Nase über das Dilettanten-TV schmunzelten und an eine schnelle Niederlage glaubten. Die zweite Dekade gehörte eindeutig den Privaten! In den 90ern erlebten wir plötzlich ein neu aufblühendes Medium, wie wir es bis dato noch nie gesehen hatten: schrill, bunt und verrückt, Spaß und Unterhaltung im Überfluss sowie Shows, Schlager und Volksmusik sogar vor 20 Uhr und an Wochentagen. Auch wenn wilder Wahnsinn wucherte – man merkte, dass hier Menschen Programme machten, die Lust darauf hatten, endlich die öffentlich-rechtlichen Bildungsfernseh-Fesseln zu sprengen und alles bislang Versäumte nachzuholen. Man verdiente viel Geld und gab ebenso viel wieder aus. Auch wenn so einiges von damals inzwischen in der Mülltonne des gnädigen Vergessens seine ewige Ruhe fand – in puncto Kreativität und Innovation waren die 90er dank Privat-TV-Power das Goldene Zeitalter des deutschen Fernsehens!

    Danach ging es im Grunde stetig bergab. Durch den finanziellen Erfolg verwöhnt wurden die Sender zu medialen Großfamilien, börsenorientierten Unternehmen oder Schluckware für anonyme Konzernstrukturen. Erfolg wurde vom Inhalt abgekoppelt und ausschließlich in monetärem Gewinn gemessen. Als dann noch das Internet als ernsthafte Konkurrenz auftauchte und die ersten Einbrüche der Werbe-Einnahmen spürbar wurden, geriet man in Panik. Einsparungen und Entlassungen ersetzten die Phantasie und das Programm geriet fast komplett zur Nebensache. Seitdem wundert man sich in den Sendern zunehmend, dass die dargebotene Lieblosigkeit vom Publikum inzwischen auch bemerkt wird. Man fühlt sich zwar theoretisch noch vital und potent, aber gleichsam geschwächt und ungeliebt, weshalb man sich plump bei den Jüngeren anbiedert und mit leerem Schritt auf dicke Hose macht. Alles deutliche Anzeichen einer handfesten Midlife-Crisis.

    Liebes Privatfernsehen, gräm dich nicht! Wir hören zu und sind für Dich da. Versuch doch einfach Dich daran zu erinnern, warum Du eigentlich einst so erfolgreich warst. Denk auch wieder über Inhalte nach, habe Mut zur eigenen Kreativität und halt Dein Publikum nicht mehr für komplett bescheuert – dann könnten wir vielleicht sogar mal wieder alle gemeinsam Spaß haben. Happy Birthday, alter Rochen!

    Leute erkennen

    In den USA bei James Corden war LINE UP nur eine kleine Spiel-Rubrik in seiner LATE LATE SHOW, aber da wir im deutschen Fernsehen derzeit nicht viel zu bieten haben außer Verzweiflung, wird es bei ProSieben zu einer großen PrimeTime-Show: WER ISSES? Da steht dann eine Reihe Leute herum und Ralf Schmitz, Chris Tall wie auch andere Promis müssen raten, wer von ihnen einen bestimmten Beruf oder Hobby oder Geheimnis hat. Letztlich nicht viel mehr als alte Wurst in neuem Darm aus der Mikrowelle, klingt aber dennoch besser als die restliche lauwarme Mompe auf dem TV-Teller.

    Tele-Zirkus

    Seit Jahrzehnten bereits lassen sich Prominente am Nasenring durch den Fernseh-Zirkus zerren, in der Neuzeit meist unter Palmen oder auf Almen, in überwachten Wohngemeinschaften oder feuchten Dschungel-Ecken – in den 60ern bis in die erste Dekade der 2000er bei ARD und ZDF sogar im wahrsten Sinne des Wortes bei STARS IN DER MANEGE. Damit nichts umkommt, hat SAT1 das Format zehn Jahre später wieder ausgebuddelt und lässt seitdem Jörg Pilawa als Zirkusdirektor die dressierten TV-Viecher durch die Kuppel peitschen. Das Publikum freut sich und die Promis sind froh, wenn sie mal aus dem Käfig kommen und ausnahmsweise was Sinnvolles tun dürfen! Win-Win!

    Rucksackgesichter

    Irgendwann sollten auch die letzten Sender eigentlich mal merken, dass der seit Ewigkeiten ausgelatschte Reality-Star-Doku-Format-Weg schon längst nur noch von einer Sackgasse in die nächste führt. Wenn dann ein neues Format wie REALITY BACKPACKERS (um eine Horde wenigstbekannter Torfnasen auf Rucksack-Reise in Thailand) aber zuerst auf JOYN gestreamt und dann als Free-TV-Premiere auf Pro7 heimlich nachts um 2.30 ausgestrahlt wird, lässt das weder auf hohe Qualität noch große Erfolgschancen schließen. Eher auf die ewige Ruhe in der Fernseh-Restmülltonne mit VVV-Vermerk: Vergeigt – Versendet – Vergessen!

  • Veröffentlicht am 19. Januar 2024

    752 | TVS 03/24

    Eine der ältesten und grundlegendsten philosophischen Fragen der Menschheit dreht sich um das Huhn und das Ei – genauer gesagt, was von beidem zuerst da war, weil logischerweise das eine ohne das andere eigentlich nicht existieren kann. Muss aber irgendwie mal mit irgendwas von beidem angefangen haben. Stand also irgendwann eine einsame Henne in der Botanik und drückte sich aus Langeweile ein ovales Kindergehäuse aus der Rosette, um nicht mehr allein sein zu müssen – oder wurde einst zu biblischen Zeiten dem Opa von Methusalem von einem anonymen Eiermann ohne zu klingeln ein prähistorisches Überraschungs-Ei ins Nest gelegt, aus dem statt Happy Hippo das allererste Federvieh schlüpfte? Wir werden es wohl nie erfahren und stattdessen einfach weiter unser Omelette fressen, ohne mühsam darüber nachzudenken. So funktioniert der Mensch nun mal.

    Im Fernsehen beschäftigt uns seit Ewigkeiten im Grunde die gleiche Frage: war das Publikum schon immer so dämlich, dass es Qualität im Übermaß nicht mental verdauen konnte und nur deshalb so viel Schwachsinn produziert werden musste – oder wurde das willige Glotzvieh einfach konsequent so lange mit minderwertiger Mompe gefüttert, bis es so bescheuert war zu glauben, die Scheiße wäre Schokolade? Denn es lässt sich ja leider nicht von der Hand weisen, dass selbst der besemmeltste Brainfuck meist verlässliche Zahlen einfährt, oft sogar in reziproker Höhe zum geistigen Tiefstand. In einer Welt mit vernunftbegabten Wesen vor und hinter der Mattscheibe könnte eine Serie wie der verlässliche Massen-Magnet TRAUMSCHIFF – mit Geschichten, die unsere Urgroßeltern in den Fünfzigern als ‚zu plump und altbacken‘ abgelehnt hätten und bei denen ein gesundes Großhirn sich freiwillig vor Fremdscham an der Schädeldecke aufhängen würde – niemals über mehrere Dekaden ein veritabler Quotenhit werden. Hämisch hässliche Scripted Reality-Formate mit verzerrt überzeichneten Menschheits-Karikaturen, in denen uns zynisch-bizarre Storys aus dem Hirnschiss-Kotbeutel denkdyarrhökranker Autoren vor die Augen erbrochen werden, würden in einer human intakten Gesellschaft verachtet, aber niemals ungezwungen angeschaut werden. Und asozial agierende Trash-Proleten ohne Fähigkeiten wären höchstens ganz hinten in der Schlange vor dem Job-Center zu finden, aber keineswegs als vermeintliche Star-Darsteller getarnt in irgendeinem peinlichen Pimper-Promi-Bums unter Palmen.

    Irgendwann vor langer Zeit wurde die TV-Welt beim Versuch sich selbst zu überholen aus der Umlaufbahn geschleudert und ist mit dem Kopf im eigenen Schwarzen Loch stecken geblieben. Und je schlimmer die Programme wurden, die am Ende hinten rauskamen, desto anspruchsloser wurde auch das Publikum und ließ es sich gefallen. Oder war es doch so, wie das Medium betont, nämlich dass es sich nur sehr schweren Herzens von der eigenen Intellektualität verabschieden und auf Knöchelhöhe bücken musste, um der dümmlichen Zuschauerschaft auf Augenhöhe begegnen zu können? Keine Ahnung wer letztlich die Schuld trägt – aber so langsam könnte man sich doch einfach mal gegenseitig vergeben und versuchen, den Teufelskreis der Blödigkeit zu durchbrechen. Denn so doof, wie das Fernsehen es behauptet, können wir alle doch gar nicht sein, oder?

    Prominente Partnervermittlung

    Stimmt, eigentlich gibt es schon mehr als übergenug Formate, in denen paarungswillige Singles einander zugeführt werden sollen. Das hat man bei SAT1 allerdings noch nicht mitbekommen und startet dort nun unverzagt DEIN STAR, DEIN DATE – PROMINENT VERKUPPELT. Alles so pseudo-unterhaltsam und unnötig wie immer, aber diesmal mit einem pfiffigen Schmunzel-Clou: die Liebessuchenden werden nicht von Mama oder Freunden romantisch fusioniert, sondern von lustigen TV-Persönlichkeiten wie Janine Kunze, Thomas Hermanns und Marijke Amado. Gibt am Ende zwar keine glücklichen Paare, füllt aber ein paar einsame Programmplätze und die Promis sind weg von der Straße. Näher werden wir einem Happy End nie kommen!

    Still & Leise

    Gewöhnlicherweise erlebt man in Game-Shows nur selten mal eine ruhige Phase, um durch das permanente Gequassel, Geschreie und Gejuchze möglichst effektiv die grundlegende Langeweile zu überspielen. Bei SILENT LIBRARY vom Streamer RTL+ wird nun aber genau diese hilfreiche Geräuschkulisse streng verboten. Hier müssen von einer Gruppe Reality-und-TikTok-Stars knifflige Aufgaben in der angestrebt absoluten Stille einer Bibliothek gelöst werden, denn überschreitet man einen bestimmten Dezibel-Level, hat man verloren. Klingt anstrengend, dafür aber auch relativ frisch und neu – und Nerv-Promis, die zwanghaft die Fresse halten müssen, sind auf jeden Fall schon mal ein Gewinn für Alle!

    Bimmel Bammel!

    Das haben wir nun davon! Weil der Pseudo-Promi-Rudelbums FORSTHAUS RAMPENSAU auf JOYN ein überraschender Erfolg war, droht man uns nun mit einem noch schlimmeren Spin-Off-Format. Arbeitstitel: BEI GINA-LISA LÄUTEN DIE HOCHZEITSGLOCKEN! Über den Inhalt ist noch nichts bekannt, aber der Titel lässt vermuten, dass Überdruck-Aufspritzluder GisaLina was zum Knattern suchen und dann vom Glöckner ihrer Wahl zum Traualtar geführt werden soll, wenn ihr vorher nicht die Hupen platzen. Viel Glück!

  • Veröffentlicht am 5. Januar 2024

    751 | TVS 02/24

    Ganz früher, als das Fernsehen noch jung war und unschuldig erschien, war das Publikum dankbar und bescheiden. Wer innerhalb der ulkigen Flimmerkiste auftauchen durfte, galt für die Menschen auf dem Sofa als etwas ganz Besonderes und wurde als Star oder Very Important Person bewundert. Es musste ja schließlich einen guten Grund geben, warum man ihn oder sie auf den Bildschirm ließ. Gelang es jemandem aus der Zuschauerschaft, auf der magischen Mattscheibe zu erscheinen, und sei es auch nur als debil-fröhlicher Winker irgendwo im Hintergrund, so erfüllte ihn dies mit Stolz und Dankbarkeit, hatte er doch zumindest einmal kurz an der süßen Blume des medialen Ruhms schnuppern dürfen. War man Kandidat bei einem Spiel dabei, war dies allein Ehre genug. Der Gewinn war Nebensache, es gab als Preis höchstens ein Sparschwein mit 50 Mark, ein Jahres-Abo Margarine oder ein Wanderwochenende im Hunsrück.

    Das änderte sich erst durch das Privatfernsehen, als man plötzlich ganze Waschmaschinen, Kühlschränke und Autos aus dem Studio rollen durfte oder sogar 100.000 Mark gewinnen konnte, wenn man sich nur genug dafür quälte. Außerdem ließ man irgendwann wirklich absolut Jeden in die einstmals elitäre Glotzkommode und je weniger man von sich aus konnte oder desto asozialer man sich verhielt, desto mehr half dies plötzlich zum temporären ‚Promi‘ der Neuzeit und somit Teilnehmer für moralisch besonders demütigende Folterformate zu werden. Für sogenannte Normalos steigerten sich die Gewinnchancen hingegen immer mehr. Bargeld, die große Liebe, Kleinwagen, Geschlechtsverkehrs-Partner, Traumurlaube und die Möglichkeiten zur theoretischen Super-Whatever-Weltkarriere sind inzwischen Standard. Aber neben Dating und Casting wurde das Feld der spielerischen Möglichkeiten im TV irgendwann relativ eng.

    Neuster Trend ist derzeit, statt lustiger Games nun bekannte Filme oder Serien als Reality-Show mit der Möglichkeit auf einen Multi-Millionengewinn nachzustellen. Sich einmal fühlen wie James Bond – auf zur ROAD TO A MILLION auf Amazon Prime. Lieber lebensgefährliche Kinderspiele mit Paintball-Bullets statt echter Kugeln? Dann bewirb Dich bei SQUID GAME – THE CHALLENGE – genau so radikal sadistisch wie in der Vorlage, aber zum Glück nicht ebenso tödlich. Im koreanischen ZOMBIEVERSE wird eine filmreife Untoten-Apokalypse nachgestellt und in den USA ist gerade eine SEX AND THE CITY – Dating-Show in Planung.

    Spannend was sich international so tut. Deutschland hat auf diesem Gebiet leider nicht so viel im Angebot. TRAUMSCHIFF – ROAD TO BOREDOM klingt nach endloser Ödnis, die NOTRUF HAFENKANTE REALITY nach Fischgeruch und die ALARM FÜR COBRA 11 – CHALLENGE wie ein gewöhnlicher Freitagnachmittag auf der A2. Schätze wir bleiben da lieber bei der gewohnten Langeweile und planen besser umgekehrt fürs Kino die Action-Version von BARES FÜR RARES VS BARBARA SALESCH in Mittelerde mit Kai Pflaume als Sauron!

    RTL-Jury-Shuffle

    Seit Jahren schon interessiert beim SUPERTALENT und DSDS eh nicht mehr, wer gewinnt, sondern lediglich, wer diesmal neben Leatherface Bohlen in der Jury hocken muss. Sein jugendlicher Betreuer Pietro Lombardi bleibt jedenfalls sitzen, dazu gesellen sich bei DSDS Beatrice Egli und Rapperin Loredana. Aha. Beim Supertalent neben dem obligatorischen Bruce Darnell erstmalig die LET’S DANCE Tanzteilnehmerinnen Anna Ermakova und Ekaterina Leonova. Wow. Hust. Und um den Vorfreude-Puls noch weiter zu senken: statt der üblichen 10 oder 14 Folgen gibt es diesmal nur 4 – und moderiert wird von Knossi Knossalla und Victoria Swarovski. Schön. Dann können wir uns ja wieder hinlegen!

    Liebes-Trottel

    Endlich mal wieder ein neues Dating-Format, diesmal auf Streaming-Plattform RTL+: LOVE FOOL! Elf Jungs und elf Mädels ziehen in eine villenartige Bumsbude, manche von ihnen Singles, manche nicht, dürfen sie aber nicht verraten, dann wird geflirtet und gefummelt und getäuscht und am Ende bekommt irgendwer ein Preisgeld und vielleicht noch was zum Knattern. Alles absolut nicht neu – außer dass als närrischer ‚Fool‘ ein virtueller Spielleiter existiert, der in der Ruckelbutze auf Screens erscheint und die Kandidaten in den ‚Liebes-Wahnsinn‘ labern, Paare verkuppeln und provozieren soll. Rücksichtslos romantisch und zum Abschalten schön!

    Wurst-Wahl

    Nicht mehr lang, dann wird es wie in jedem Jahr wieder Zeit den Song auszuwählen, der für Germany beim ESC den letzten Platz holen soll. Um nicht erneut für das miese Abschneiden allein die Schuld zu bekommen, lässt der NDR einige Kandidaten für den Vorentscheid nun lieber vom Publikum auswählen. Dafür stellen sich 15 Talente 6 Folgen lang im Ersten und der ARD-Mediathek einem Docutainment-Casting mit Unterstützung von Rea Garvey und Conchita Wurst als Coaches. Titel: ICH WILL ZUM ESC! Einer muss ja. Aber wehe wir kommen nicht unter die Last Five! Gewinnen wäre so undeutsch.

Die #SchleFaZ-Wunschfilm-Deutschland-Tour 2024

Tickets

19:00 Hamburg Friedrich-Ebert-Halle
19:00 Bremen Pier 2
19:00 Lübeck Kolosseum
19:00 Rostock Moya
19:00 Leipzig Haus Leipzig
19:00 Frankfurt Batschkapp
AUSVERKAUFT
19:00 Saarbrücken Garage
19:00 Kaiserslautern Kammgarn
19:00 Magdeburg AMO
19:00 München Alte Kongresshalle
19:00 Stuttgart Theaterhaus
19:00 Erfurt Alte Oper
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